Jahresversammlung 2018 BVW
- von Paulo da Silva
- •
- 22 Nov., 2018
Bürgerinitiative will weiter Druck gegen B 64n machen

Warendorf (ap). Mit geballter Kraft und juristischer Schützenhilfe will die Bürgerinitiative Verkehrskonzept Warendof BVW weiter Druck gegen eine B64n machen.
Zunächst gab es einen kleinen Rückblick auf vergangene Aktivitäten, Im Juni dieses Jahres hatte sich demnach eine Betroffenengemeinschaft um deren Sprecher Markku Esterhues und Paul Afhüppe gebildet. Rund 120 Interessierte erschienen dann zum ersten Treffen am 5. Juni. Die Betroffenengerneinschaft wird von der Hamburger Fachanwältin Dr. Roda Verheyen unterstützt ( „Die Glocke" berichtete).
Im Alleingang seien juristische Auseinandersetzungen nicht zu stemmen, machte Esterhues deutlich, der auch zu versicherungsrechtlichen Angelegenheiten Stellung nahm.
„Versicherer sehen einen Vertrag auf Honorarbasis, wie mit Dr. Roda Verheyen geschlossen nicht so gern", so Esterhues, Da das Honorar jedoch begrenzt sei, die Fachanwältin zudem erst bei einem Planfeststellungsverfahren aktiv werde und erst dann Kosten entstünden, sehe er in diesem Fall keine Probleme. „Wenn jeder Einzelne klagen würde, wäre es teurer,"
Doch auch das Thema „Straßenplanung" kam nicht zu kurz, „Wir holen uns mehr Schaden als Ertrag. Als Warendorfer kann man deshalb nicht für eine B 64n sein", formulierte Bernhard Kremann Vorsitzender der BVW sei mit 110 Unternehmen gesprochen worden, von denen 106 eine „Resolution" unterschrieben hätten, die Bürgemeister Axel Linke beim Unternehmerfrühstück arn 12. Oktober im Sophiensaal überreicht worden sei.
Sehr viele Unternehmen würden unter einer B 64n leiden, machte Matthias Wulf von der Unternehmerinitiative gegen eine Bundesfernstraße in diesem Zusammenhang deutlich. "Wir haben um ein Gespräch mit dem Bürgermeister gebeten. Der Erste Bürger ist nicht nur für die Befürworter der Straße zuständig, sondern für alle Bürger." Ein Termin sei bisher noch nicht zustande gekommen.
„Versicherer sehen einen Vertrag auf Honorarbasis, wie mit Dr. Roda Verheyen geschlossen nicht so gern", so Esterhues, Da das Honorar jedoch begrenzt sei, die Fachanwältin zudem erst bei einem Planfeststellungsverfahren aktiv werde und erst dann Kosten entstünden, sehe er in diesem Fall keine Probleme. „Wenn jeder Einzelne klagen würde, wäre es teurer,"
Doch auch das Thema „Straßenplanung" kam nicht zu kurz, „Wir holen uns mehr Schaden als Ertrag. Als Warendorfer kann man deshalb nicht für eine B 64n sein", formulierte Bernhard Kremann Vorsitzender der BVW sei mit 110 Unternehmen gesprochen worden, von denen 106 eine „Resolution" unterschrieben hätten, die Bürgemeister Axel Linke beim Unternehmerfrühstück arn 12. Oktober im Sophiensaal überreicht worden sei.
Sehr viele Unternehmen würden unter einer B 64n leiden, machte Matthias Wulf von der Unternehmerinitiative gegen eine Bundesfernstraße in diesem Zusammenhang deutlich. "Wir haben um ein Gespräch mit dem Bürgermeister gebeten. Der Erste Bürger ist nicht nur für die Befürworter der Straße zuständig, sondern für alle Bürger." Ein Termin sei bisher noch nicht zustande gekommen.
Weitersagen und Unterstützen. Danke!
Weitere Beiträge ...

Laut Daten (Quelle: Stadt Warendorf, Lärmaktionsplan - Stufe 3, der am 31.Oktober 2018 im Rat behandelt wird) lauten die Verkehrsmengen (Angaben in Kfz/24h, DTV) wie folgt: B 64 - innerorts, im Jahr 2010: DTV 12.169, davon SV 1.456 (12,0%), 2015: 11.560, davon SV 1.064 (9,2%). Richtig ist: eine verfehlte Planung können wir täglich erfahren ...